Heilbad Heiligenstadt, den 07.01.2013 – Beruflich selbständig zu sein, ist für viele Menschen eine verlockende Vorstellung. Einmal den Bürostuhl gegen den Chefsessel zu tauschen, seine eigenen Entscheidungen unabhängig zu treffen, Vorgaben zu setzen, anstatt sie zu erfüllen und sich kreativ oder auch wirtschaftlich frei zu entfalten. So stellen sich potenzielle Gründer ihr angestrebtes Berufsleben vor und liegen damit gar nicht falsch. Wäre der Schritt in die Selbständigkeit nur nicht mit einer ganzen Reihe von Risiken und Stolpersteinen verbunden: Dann würden weitaus mehr Menschen ihre eigenen Unternehmen gründen und sich vom angestammten Angestelltenverhältnis verabschieden. Genau diese Risiken und Unwägbarkeiten sind nämlich der Grund, dass es viele beim Traum von der Selbständigkeit bewenden lassen und letztlich vor dem Sprung ins kalte Wasser zurückscheuen.
Für die risikobewussten und eher vorsichtigen Gründertypen gibt es allerdings eine interessante Alternative: Wird das eigene Unternehmen nämlich zunächst nur im Nebenberuf gestartet, dann verschiebt sich das Chancen-Risiken-Profil deutlich zugunsten des Gründers. Durch die Beibehaltung des bisherigen Arbeitsverhältnisses bleiben die gewohnten Einkünfte bestehen. Auch wenn der eigene Betrieb anfänglich noch nicht die erhofften Erträge abwirft, kann der Unternehmer mit festen Einnahmen rechnen und muss keine wirtschaftlichen Einbußen befürchten. Auch die Aufrechterhaltung der Sozialversicherungen entlastet den Gründer und sichert seinen Krankenversicherungs- und Rentenstatus. Selbst die Arbeitslosenversicherung bleibt bei diesem Modell bestehen. Nicht zuletzt wirkt es sich positiv aus, dass der frisch gebackene Unternehmer lediglich unter einem reduzierten Leistungsdruck steht. Er setzt beruflich nicht alles auf eine Karte, kann jederzeit zu seinem vorherigen Status zurückkehren und verliert nicht gleich seine gesamte wirtschaftliche Existenz, wenn sich das eigene Unternehmen als Flop erweist.
Ein ideales Betätigungsfeld für Selbständige im Nebenberuf ist dabei der Online-Handel. Hier sind die Einstiegsbarrieren besonders niedrig und die Erfolgschancen hoch. Eine hervorragende Infrastruktur sorgt für eine optimale Versorgung mit günstiger oder sogar kostenloser Software. So lässt sich der eigene Online-Shop ohne größere Investitionen starten. Spezifische berufliche Qualifikationen werden in diesem Berufsfeld nicht vorausgesetzt. Es genügt hier schon, sich mit den Grundlagen des Verkaufens im Internet, mit einem geeigneten Produktbereich und mit den Basics des modernen Online-Marketings zu beschäftigen, um einen funktionierenden Web-Shop auf die Beine zu stellen. Natürlich sind hier, wie bei jeder selbständigen Tätigkeit, Motivation, Fleiß und Engagement gefragt. Außerdem müssen sich nebenberufliche Chefs im Vorfeld darüber im Klaren sein, dass sie für eine gewisse Zeit unter einer fordernden Doppelbelastung stehen.
Das Online-Magazin INTERNETHANDEL will zögernde Gründer zum Schritt in die berufliche Selbständigkeit ermutigen. In ihrer aktuellen Ausgabe (Nr. 111, Januar 2013) hat sich die renommierte und bekannte Publikation daher ausführlich mit dem Thema „Online-Handel im Nebenjob“ beschäftigt. Im Rahmen einer umfangreichen Titelstory werden interessierte Leser zunächst mit den Vorteilen aber auch den Risiken der nebenberuflichen Selbständigkeit vertraut gemacht. Blauäugige oder naive Wunschklischees werden dabei nicht bedient. Stattdessen setzen sich die Redakteure kritisch mit den Erfolgspotenzialen auseinander und sagen angehenden Gründern deutlich, worauf sie sich bei diesem Modell einlassen. Im weiteren Verlauf werden dann die wichtigsten rechtlichen und steuerlichen Regelungen für Nebenberufler näher beleuchtet. Hier erfährt man in verständlicher Form, was es gegenüber dem Arbeitgeber, den Finanzämtern, den Agenturen für Arbeit und den Sozialversicherungsträgern zu beachten gilt, wenn man zusätzlich zum Hauptberuf ein eigenes Unternehmen gründet.
Zur weiteren Vertiefung des komplexen Themas stellt INTERNETHANDEL im nächsten Schritt eine interessante Kombinationsstrategie vor. Hierbei handelt es sich um die Verbindung von Online-Handel auf der einen und DropShipping auf der anderen Seite. Beim DropShipping handelt es sich um ein spezielles Geschäftsmodell, bei dem der Händler selber nicht in physischen Kontakt mit seiner Verkaufsware gelangt. Die Produkte verbleiben stattdessen beim jeweiligen Lieferanten, der im Falle einer Bestellung selbständig an den Endkunden versendet. Der Shop-Betreiber spart so nicht nur die Investition für den Einkauf seines Startsortiments, sondern kann auch dauerhaft auf ein eigenes Lager und auf Logistik-Personal verzichten. Den Abschluss der Titelstory bildet eine kompakte Schritt für Schritt-Anleitung für Gründer, die ihren eigenen Online-Handel im Nebenberuf starten wollen und enthält viele Expertentipps und Anregungen.
Über das Schwerpunktthema hinaus beschäftigt sich auch diese Ausgabe von INTERNETHANDEL wieder mit einer ganzen Reihe interessanter und spannender Themen aus der Welt des E-Commerce. Die Leser lernen erfolgreiche Gründer und ihre Erfolgsstrategien kennen, werden mit aktuellen Tools zur Optimierung des eigenen Online-Handels vertraut gemacht, erhalten zahlreiche Tipps und Tricks von Verkaufsexperten und können ausgiebig in Anregungen für eigene Geschäftsideen stöbern. Außerdem informiert das Magazin über aktuelle Neuigkeiten und Trends in der Branche und nennt die Termine für interessante Messen, Ausstellungen, Events und Konferenzen für Online-Händler im Januar 2013.
Weitere Informationen zu dieser Ausgabe finden Sie auch unter: www.internethandel.de/inhalt/Selbstaendig-mit-Online-Handel-im-Nebenjob
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