Heilbad Heiligenstadt, 05.06.2012 – Die E-Commerce-Branche in Deutschland wird stetig größer. Jedes Jahr drängen neue Anbieter an den Markt und kämpfen mit eigenen Online-Shops darum, an den Erfolgen des Handels per Internet zu partizipieren. Betrachtet man die aktuellen Entwicklungen der Branche, dann lässt sich immer wieder eine Beobachtung machen: Während ein Teil der neuen Marktteilnehmer innerhalb von kurzer Zeit glänzende Erfolgszahlen schreibt, muss ein anderer Teil hart darum kämpfen, wirtschaftlich überhaupt zu überleben. Sieht man einmal von den finanzstarken Konzernen ab, die ihre Einkaufsangebote im Web mit hohen Werbe- und Marketingbudgets überproportional fördern können, dann sind die Startvoraussetzungen der Wettbewerber eigentlich recht vergleichbar. Auf der Suche nach den Gründen für das höchst unterschiedliche Abschneiden der verschiedenen Marktteilnehmer stößt man insofern recht schnell auf den Erfolgsfaktor Einkauf. Hier scheinen sich Spreu und Weizen voneinander zu trennen, denn in Bezug auf die Beschaffung ihrer Verkaufsware gehen die Händler im Web noch sehr verschiedene Wege.
Die Beurteilung des Beschaffungs-Managements von Online-Händlern sollte dabei unter den beiden Aspekten Qualität und Quantität erfolgen. Ein erfolgreiches Sortiment muss zum einen aktuell sein und auf attraktiven Produkten basieren, die von den Verbrauchern stark nachgefragt werden. Dabei reicht es nicht aus, ein Lieferprogramm nur einmalig marktgerecht zu konzipieren. Es muss, wenn es erfolgreich bleiben soll, stattdessen kontinuierlich erweitert, verändert und angepasst werden. Bieten Online-Händler ihren Besuchern stattdessen veraltete Ware und Ladenhüter an, wenden diese sich schnell vom Anbieter ab und besuchen stattdessen einen seiner Konkurrenten mit einem ansprechenderen Sortiment.
Ebenso wichtig wie die qualitative Bewertung und Wirkung eines Lieferprogramms im Online-Handel sind allerdings zum anderen auch dessen quantitative Aspekte. Hier zeigt es sich, dass viele Internet-Unternehmer ihre Verkaufsprodukte deutlich zu teuer einkaufen. Die Folgen hiervon sind auf der einen Seite zu hohe Preise im Online-Shop und auf der anderen Seite ein unternehmerischer Gewinn, der kaum ausreicht, um die laufenden Kosten zu decken und somit die Existenz des Unternehmens zu sichern. Bietet der Online-Händler seine Produkte am Markt zu teuer an, dann wird er ebenfalls seine Kunden an die Konkurrenz verlieren, die im Internet immer nur einen Mausklick weit entfernt ist. Verzichtet er zugunsten konkurrenzfähiger Verkaufspreise auf einen Teil seines Gewinns, dann werden ihm schon nach kurzer Zeit die finanziellen Mittel ausgehen, um seinen geschäftlichen Betrieb aufrecht zu erhalten.
Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet der professionelle Einkauf über sogenannte Großhandels-Marktplätze. Hierbei handelt es sich um spezielle Plattformen im Internet, die es sich zur Aufgabe gestellt haben, Lieferanten auf der einen und Wiederverkäufer auf der anderen Seite zusammenzubringen. Auf Großhandels-Marktplätzen präsentieren Hersteller, Großhändler und Importeure Ihre Angebote und Warenposten und bieten sie den dort vertretenen Händlern und Einkäufern zum Kauf an. Gehandelt wird dabei häufig mit Rest- und Sonderposten, mit Ware aus Konkursen, Retouren oder Überproduktionen und mit Produkten in besonderes hohen Stückzahlen. In der Folge ist der Einkauf über Großhandels-Marktplätze oft außergewöhnlich günstig. Gleichzeitig ermöglichen die Plattformen erfolgsorientierten Online-Händlern eine optimale Möglichkeit, sich Anregungen und Inspirationen für die Weiterentwicklung Ihrer Sortimente zu verschaffen.
Das Online-Magazin Internethandel.de hat sich in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 104, Juni 2012) ausführlich mit dem Thema Großhandels-Marktplätze beschäftigt. Interessierte Leser erhalten hier zunächst einen tiefen Einblick in die Beschaffenheit, die Arbeitsweise und die Funktionen der modernen Plattformen im Internet, werden mit den geltenden Konditionen vertraut gemacht und erfahren, was man beim Einkauf über diese Portale beachten und berücksichtigen sollte. Im Anschluss an diese Einführung stellen die Redakteure von Internethandel.de die besten Großhandels-Marktplätze 2012 mit vielen Detailinformationen vor, nennen die thematischen Schwerpunkte der einzelnen Plattformen, beziffern deren Größe und die Kosten für die Nutzung und machen Online-Händler mit den individuellen Eigenschaften der verschiedenen Anbieter vertraut. Im Ergebnis entsteht so für die Online-Händler ein umfassender Überblick, beim Einkauf ansprechender und marktgerechter Produkte hohe Kosten einzusparen und auf diese Weise höhere Verkaufsquoten, bessere Umsätze und attraktivere Gewinne zu realisieren.
Weitere Artikel im aktuellen Magazin beschäftigen sich mit der Vermeidung von Duplicate Content auf den eigenen Webseiten, stellen erfolgreiche Marktteilnehmer und deren Handelskonzepte im Internet vor, vermitteln juristisches Fachwissen in Bezug auf negative Kundenbewertungen bei eBay oder erläutern, wie sich deutsche Online-Shops erfolgreich internationalisieren lassen. Darüber hinaus enthält die Ausgabe aktuelle Nachrichten, berichtet über Trends im E-Commerce und nennt die wichtigsten Termine von Messen, Ausstellungen, Events und Kongressen für Online-Händler im Juni 2012.
Über Internethandel.de
Das Fachmagazin von Internethandel.de berichtet seit 2003 über den Online-Handel und über erfolgreiche Geschäftsideen im Internet. Interviews mit Unternehmern, Praxistipps von Experten, Berichte über nützliche Software sowie aktuelle Studien und Berichterstattungen bilden den redaktionellen Bereich des Magazins und bieten eine umfassende Unterstützung für Existenzgründer und erfahrene Unternehmer. Die Internetseite www.Internethandel.de enthält aktuelle Nachrichten aus dem Bereich Online-Handel und informiert über erfolgreiche Neugründungen. Ein wöchentlicher Newsletter kann kostenlos abonniert werden.
INTERNETHANDEL
Web Trend Media GmbH
Petristraße 25
37308 Heilbad Heiligenstadt
Tel.: +49 3606 60800-11
Fax: +49 3606 60800-99
Web: www.internethandel.de
presseinternethandel.de