Heilbad Heiligenstadt, den 14.12.2010 - Die meisten Neugründungen von Unternehmen im Bereich Online-Handel stehen in Deutschland unter einem guten Stern. Die wachsende Bereitschaft der Verbraucher, ihre Einkäufe per Internet zu tätigen, sorgt für einen stabilen Zuwachs an potentiellen Kunden. Professionelle Miet-Shop-Lösungen mit integrierten Marketing-Instrumenten ermöglichen auch Marktteilnehmern mit vergleichsweise geringen PC-Kenntnissen den Aufbau einer attraktiven Shopping-Plattform, mit der sich gute Umsätze erzielen lassen. Flankiert von eBay, Amazon & Co. stehen heute darüber hinaus diversifizierte Vertriebssysteme zur Verfügung, die es jedem Marktteilnehmer erlauben, seine Produkte an möglichst vielen Stellen im World Wide Web anzubieten.
Ein großer Teil der aktiven Online-Händler bezieht den Impuls für die Gründung eines Handelsunternehmens aus dem Interesse für einen bestimmten Produktbereich. Hier werden häufig Hobby und Beruf zusammengeführt oder persönliche Steckenpferde aufgegriffen. Nicht selten ist ebenso die Erweiterung eines bestehenden lokalen Geschäfts um den Verkauf von Produkten im Internet. Dieser Tendenz folgend lassen sich bei den meisten Anbietern attraktive Sortimente auffinden, die regelmäßig aktualisiert und an neue Trends und Entwicklungen angepasst werden. So wichtig aber die Beschäftigung mit den angebotenen Produkten auch ist: Ohne eine regelmäßige Optimierung der Website selber lässt sich im Online-Handel kein nachhaltiger Erfolg erzielen. Der E-Commerce unterliegt einem stetigen und besonders schnellen Wandel. Neue Technologien, ausgeklügelte Marketing-Strategien und aktuelle Entwicklungen in Sachen Benutzerfreundlichkeit setzen hohe Maßstäbe und verlangen Händlern, die den Anschluss an den Mitbewerb nicht verlieren wollen, einiges ab.
Im Mittelpunkt der Bemühungen um ein optimales Shopping-Erlebnis für die Besucher des eigenen Shops muss eine gehobene Benutzerfreundlichkeit stehen. In diesem Bereich unterlaufen den Marktteilnehmern die größten Fehler mit erheblichen Konsequenzen. Stößt ein Online-Kunde in einem Web-Shop auf etwas Unerwartetes oder Irritierendes, dann reagiert er hierauf nicht selten mit einem Abbruch seines Besuchs. Immerhin ist im Internet der nächste Anbieter immer nur einen Mausklick weit entfernt. Ein Kardinalfehler besteht darin, eine Shop-Seite mit zu vielen Inhalten zu überfrachten oder sich für ein ausgefallenes Design zu entscheiden, das zwar auf den ersten Blick attraktiv wirkt, in der Praxis jedoch den Blick auf das Wesentliche versperrt. Shop-Seiten müssen sich auf die wirklich wichtigen Inhalte beschränken, dem Besucher eine nachvollziehbare und transparente Navigation bieten und unter allen Umständen jegliche Barriere zwischen dem Besucher und einem erfolgreichen Verkauf vermeiden.
Wer als Shop-Betreiber auf gewohnte und bereits gelernte Muster setzt und seinem Kunden eine möglichst intuitive Bedienung der Website ermöglicht, der erhöht damit die Chance auf den gewünschten Verkaufserfolg erheblich. Die Erwartungen der Nutzer sollten hierbei möglichst konsequent erfüllt werden. Nach einem Klick auf Navigationselemente, auf Links oder auf bestimmte Funktionen muss unbedingt exakt das folgen, was der Besucher erwartet. Neben klaren Strukturen können hier bestimmte Farben zum Einsatz kommen, die für Internet-Besucher mittlerweile Symbolwirkung haben. So weisen rote Elemente beispielsweise häufig auf Sonderangebote und Rabatte hin, während grüne Schriften oder Symbole zeigen, dass ein Produkt verfügbar ist oder dass ein bestimmter Schritt innerhalb des Bestellprozesses erfolgreich absolviert wurde. Besonders anfällig für eine schlechte Benutzerführung sind im Online-Handel insbesondere Formulare, mit denen persönliche Daten des Kunden abgefragt werden. Wer hier zu viel von seinem Besucher wissen möchte oder fehlerhafte Eingaben mit kryptischen Korrekturhinweisen quittiert, der verliert den Kunden häufig selbst dann, wenn die Kaufentscheidung bereits getroffen war.
Neben den Bemühungen um eine optimale Usability sollten Online-Händler aber auch die modernen Instrumente, Maßnahmen und Strategien in Sachen Website-Marketing nicht zu kurz kommen lassen. So erhöhen bekannte und bewährte Gütesiegel nachweislich die Kaufbereitschaft von Online-Kunden. Dies gilt vor allem für den Ersteinkauf in einem unbekannten Shop. In diesem Fall haben sich auch geprüfte Bewertungssysteme bewährt, die es den Kunden erlauben, ähnlich wie bei eBay, eine Bewertung nach einem Einkauf zu hinterlassen. Auch die Anzahl und die Auswahl der angebotenen Zahlungssysteme hat einen großen Einfluss auf die konkrete Verkaufsquote im Shop. Wer hier lediglich die Zahlung per Vorkasse anbietet, der verliert einen Großteil seiner Aufträge an Mitbewerber, die ihren Kunden die Zahlung per Kreditkarte, per PayPal, per offene Rechnung oder per E-Payment bieten. Bietet der Online-Händler seinen Kunden ein besonders großes Sortiment, dann sollte eine interne Suchfunktion nicht fehlen. Ist diese zudem noch fehlertolerant und somit in der Lage, fehlerhafte Eingaben, Rechtschreibfehler oder abweichende Bezeichnungen korrekt zu interpretieren, so hat dies eine unmittelbare Auswirkung auf die Verkaufsquote und den Umsatz.
Im Rahmen der Website Optimierung sollten allerdings auch verkaufsfördernde Maßnahmen nicht zu kurz kommen. Wer seinen Kunden passende Produkte zum bereits Ausgewählten anbietet oder alternative Vorschläge zu hochwertigeren Produkten unterbreitet, der kann sich häufig über höhere Umsätze und zufriedene Kunden freuen. Ebenso wichtig ist allerdings eine möglichst professionelle Produktpräsentation. Diese ersetzt dem Online-Kunden das Einkaufserlebnis im stationären Handel. Abbildungen, aussagekräftige Beschreibungen oder auch Produktvideos erlauben es dem Besucher, sich vor der Kaufentscheidung ein umfassendes Bild von der angebotenen Ware zu machen und beantworten viele Verbraucherfragen von selber.
In seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 86- Dezember 2010) beschäftigt sich das Online-Magazin INTERNETHANDEL im Schwerpunkt mit dem Thema Website Optimierung für Online-Händler. Sowohl erfahrene Marktteilnehmer als auch Einsteiger im E-Commerce erhalten hier umfassende Hintergrundinformationen über die gebräuchlichsten Strategien zur Verbesserung der eigenen Shop-Seiten. Ratschläge, Tipps und Hinweise sind verständlich formuliert und lassen sich in den meisten Fällen sofort auf die eigenen Seiten anwenden. Die Zielsetzung besteht hierbei vor allem in einer Reduzierung von Abbruchquoten, einer Erhöhung der Umsätze je Besucher und einer allgemeinen Steigerung der Kundenzufriedenheit.
Auf insgesamt 58 Seiten bietet INTERNETHANDEL neben dem Titelthema viele weitere Informationen, Features und Reportagen, die speziell auf die Anforderungen und Bedürfnisse angehender, neuer und etablierter Online-Händler abgestimmt sind. Hierzu werden aktuelle Online-Studien verständlich erklärt, Nachrichten aus der Welt des E-Commerce ansprechend präsentiert und Tipps aus den Bereichen Steuern und Recht praxisgerecht vermittelt. Weitere Schwerpunkte in der Dezember-Ausgabe beschäftigen sich mit dem Online-Handel von Lebensmitteln und Delikatessen und dem Einsatz von virtuellen Assistenten im Arbeitsalltag von Shop-Betreibern. Ein umfassender Ratgeber erklärt darüber hinaus die Grundlagen der Pressearbeit für Online-Händler und zeigt Einsteigern Schritt für Schritt, wie Pressemitteilungen erstellt und erfolgreich platziert werden, um mehr Aufmerksamkeit auf die eigenen Webseiten zu lenken.
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Das Fachmagazin INTERNETHANDEL berichtet seit über sechs Jahren über den Online-Handel und über erfolgreiche Geschäftsideen im Internet. Interviews mit Unternehmern, Praxistipps von Experten, Berichte über nützliche Software sowie aktuelle Studien und Berichterstattungen bilden den redaktionellen Bereich des Magazins und bieten eine umfassende Unterstützung für Existenzgründer und erfahrene Unternehmer. Die Internetseite von INTERNETHANDEL enthält aktuelle Nachrichten aus dem Bereich Online-Handel und informiert über erfolgreiche Neugründungen. Ein wöchentlicher Newsletter kann kostenlos abonniert werden.
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