05.03.2018

Die professionelle Lieferantenrecherche: So findet man die besten Hersteller und Großhändler

Heilbad Heiligenstadt, den 05.03.2018 – Der Einkauf bildet das Rückgrat jeglichen Handels. Ohne die Beschaffung von Waren, die man verkaufen kann, ist dieses Geschäftsmodell nämlich gar nicht erst möglich. Umso stärker wirkt es sich hierbei aus, dass vor allem Einsteiger in diesem Bereich oft nicht genau wissen, was man beim Einkauf berücksichtigen muss und wodurch sich optimale Hersteller und Großhändler, über die man die anzubietenden Produkte bezieht, auszeichnen sollten.

Es kommt hinzu, dass selbst die Frage, wie man überhaupt in Kontakt zu passenden Lieferanten tritt, oft unbeantwortet bleibt. Dabei bietet das Internet selbst einem unerfahrenen Händler heute sehr viele Möglichkeiten, nach Herstellern und Großhändlern zu suchen, die das Gewünschte anbieten können. Man muss diese Möglichkeiten kennen und man muss vor allem wissen, auf welche Weise man hinsichtlich der potenziellen Geschäftspartner gute von weniger geeigneten Unternehmen unterscheiden kann.

Das Online-Magazin internethandel beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 173, Februar 2018) intensiv mit diesem Thema und stellt seinen Lesern unter dem Titel „Die professionelle Lieferantenrecherche – So finden Sie die besten Hersteller und Großhändler!“ einen Heftschwerpunkt zur Verfügung, der Wissenslücken gekonnt schließt, Schritt für Schritt in die Welt des professionellen Einkaufs einführt und zusätzlich viele praktische Tipps und Hinweise bereithält. Eine komplexe Checkliste für den Einkauf rundet das Angebot zusätzlich ab.
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Die Suche nach Lieferanten als zentrale Aufgabe für Händler

Als Händler ist man im dauerhaften Tagesgeschäft auf die Zusammenarbeit mit Händlern angewiesen. Es handelt sich in aller Regel um Hersteller oder Großhändler, bei denen man die Produkte für das eigene Sortiment bezieht. Damit bilden die Lieferanten ein zentrales Element im Geschäftsbereich der Händler und müssen besonders sorgfältig ausgewählt werden. Die Art und Weise, wie man heute mit Lieferanten in Kontakt tritt, hat sich dabei in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark verändert. Dies hängt vor allem mit dem Internet zusammen.

In früheren Zeiten lernte man Lieferanten vor allem dadurch kennen, dass man sich in der näheren Umgebung nach passenden Unternehmen umsah. Auch Empfehlungen durch andere Unternehmer stellten eine gute Möglichkeit dar, um mit neuen Herstellern und Großhändlern ins Geschäft zu kommen. Zusätzlich war man als Händler darauf angewiesen, regelmäßig Messen und Fachausstellungen zu besuchen, um auch hier mit potenziell interessanten Geschäftspartnern ins Gespräch zu kommen.

Das Internet hat in diesem Bereich fast alles verändert. Heute ist man über das World Wide Web mit annähernd jedem Unternehmen auf der ganzen Welt verbunden und kann innerhalb von Sekunden umfassende Informationen erhalten und bei Bedarf sofort in Kontakt treten. Darüber hinaus hat die Infrastruktur des Netzes auch besondere Plattformen entstehen lassen, die sich darauf spezialisiert haben, zwischen Lieferanten und Einkäufern zu vermitteln.
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Die Überprüfung von Lieferanten ist eine unverzichtbare Verpflichtung

Nun kann man sich leicht vorstellen, dass die unglaubliche Auswahl und die problemlose Verfügbarkeit in Sachen Lieferanten dazu geführt hat, dass sich eine ganze Menge schwarzer Schafe unter die zahlreichen Hersteller und Großhändler gemischt haben. Hierbei geht es gar nicht nur um Unternehmen mit unehrenhaften Absichten, sondern auch um solche, bei denen die Leistung, die Qualität oder die Zuverlässigkeit einfach zu wünschen übrig lassen.

Für den Händler ist es von entscheidender Wichtigkeit, mit Lieferanten zu arbeiten, die sich durch Seriosität und Professionalität, eine hohe Produktqualität, niedrige Preise und gute Konditionen sowie durch ein hohes Maß an Zuverlässigkeit auszeichnen. Es führt daher kein Weg daran vorbei, die große Auswahl an potenziellen Lieferpartnern zunächst zu qualifizieren und zu selektieren. Eine wichtige Voraussetzung wiederum bildet die eindeutige Definition von konkreten Anforderungen.

Stehen entsprechende Kriterien erst einmal fest, dann ist es gar nicht mehr so schwierig, die Web-Recherche zu nutzen, um herauszufinden, ob ein Lieferant zum eigenen Unternehmen passt oder nicht. Hierbei sollte der erste Blick zunächst einmal der Webseite des jeweiligen Kandidaten gelten. Dort entdeckt man nämlich in der Regel eine Menge Informationen, die zumindest einen ersten Eindruck ermöglichen. Im weiteren Verlauf kann man die Recherche dann auf weitere Quellen ausdehnen, um zum Beispiel herauszufinden, welche Erfahrungen andere Unternehmen mit einem bestimmten Lieferanten bereits gesammelt haben.
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Im Einkauf herrschen feste Standards und Gepflogenheiten, die man berücksichtigen sollte

In jedem Fall sollten sich vor allem Neulinge im Bereich Handel klar vor Augen führen, dass in Bezug auf den Einkauf feste Abläufe und Standards herrschen. Die meisten davon haben die Aufgabe, Geschäfte sicher, unkompliziert und schnell abzuwickeln. So beginnt ein Einkaufsvorgang in aller Regel damit, dass der Kunde eine konkrete Anfrage an einen bestimmten Lieferanten richtet. Hier erkundigt er sich in offizieller Form nach Preisen und Konditionen in Bezug auf ein bestimmtes Produkt.

Im nächsten Schritt wird der Hersteller oder Großhändler dann ein Angebot erstellen. Hiermit verpflichtet er sich für einen bestimmten Zeitraum zu festgelegten Bedingungen, unter denen der Einkauf nun zustande kommen kann. Nimmt der Händler das Angebot an, so erteilt er auf dessen Basis einen entsprechenden Auftrag und sendet ihn an den Lieferanten. Häufig wird ein solcher Auftrag in der Folge noch einmal schriftlich bestätigt. Nun wird der Lieferant die Ware innerhalb der vereinbarten Lieferzeit versenden. Wenn mit der Ware alles in Ordnung ist, erfolgt dann die Bezahlung der Produkte durch den Händler.

Jeder einzelne Schritt ist bei diesem gängigen Abwicklungsmodell berechtigt und wichtig. Damit sich keine Fehler, Irrtümer oder Missverständnisse einschleichen, sollte man die jeweiligen Dokumente sehr genau überprüfen. Hierbei kommt es vor allem auf Produktbeschreibungen und Produktbezeichnungen, auf Einkaufspreise und andere Kosten und Lieferzeiten an.
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National oder international einkaufen: Man muss die Vorteile und Nachteile unbedingt kennen

Chefredakteur Mario Günther über die aktuelle Titelstory: „Als Händler verfolgt man in Bezug auf den Einkauf vor allem zwei entscheidende Ziele. Zum einen möchte man natürlich möglichst günstig einkaufen, um selbst zu guten Preisen verkaufen zu können und um eine hohe Gewinnspanne zu erreichen. Zum anderen müssen die Produkte so beschaffen sein, dass sie die Kundschaft nach Möglichkeit begeistern und zur Bestellung verführen und dass die Rücksendequote so gering wie möglich ausfällt. Wenn man sich mit diesen Anforderungen näher beschäftigt, dann stellt man fest, dass sich diese bei einem internationalen Einkauf häufig besser erfüllen lassen als bei einer Beschaffung im eigenen Land. Doch hierbei hat man es mit ganz unterschiedlichen Vorteilen und Nachteilen zu tun, die man kennen sollte, bevor man sich auf den internationalen Einkauf einlässt. Meine Redaktion stellt in unserer aktuellen Ausgabe die konkreten Potenziale und Risiken des grenzübergreifenden Einkaufs einander gegenüber und sagt unseren Lesern ganz genau, was man bewerkstelligen kann, um die Beschaffung von Produkten bei Lieferanten aus fernen Ländern sicher zu gestalten.“

Wie in jedem Monat bietet internethandel auch im Februar 2018 wieder zahlreiche Inhalte, die für jeden Online-Händler und Amazon Verkäufer von großem Interesse sind. Im Mittelpunkt steht die große Titelstory zum Thema Lieferantenrecherche. Darüber hinaus liegen aber auch viele Informationen über Startups und deren Gründer, erfolgreiche Geschäftsideen im Internet und über die aktuellsten Ereignisse aus der Welt des E-Commerce vor. Ein eigenständiger Ratgeber beschäftigt sich darüber hinaus mit dem Thema Sortimentsbildung und erklärt interessierten Händlern Schritt für Schritt, wie man ein wirklich erfolgreiches Lieferprogramm aufbaut und pflegt.

Über internethandel

internethandel gehört bereits seit 2003 zu den bekanntesten deutschen Fachmagazinen für E-Commerce. Das unabhängige Online-Magazin informiert Händler, Dienstleister, Gründer und Journalisten monatlich über aktuelle Trends im Online-Handel, vermittelt Fach- und Hintergrundwissen und stellt umfangreiche Ratgeber zur Verfügung. Berichtet wird unter anderem über neue Software und Services, aktuelle Gerichtsurteile, Strategien zur Existenzgründung, zur Shop-Optimierung und zur Umsatzsteigerung. Auf den Webseiten von internethandel entdecken interessierte Besucher Leseproben, Brancheninformationen und aktuelle Nachrichten aus der Redaktion. Ein kostenloser Newsletter informiert wöchentlich über interessante Highlights aus der E-Commerce-Szene.