Individualität ist angesagt. Immer mehr Verbraucher interessieren sich für Produkte mit dem persönlichen Flair und verzichten hierfür auf Stangenware. Der Trend zum individuellen Produkt hat auch vor dem Markt für Babyartikel nicht halt gemacht und mit Stefan Burkhardt und seinem baby-universum gehen die Produktwünsche junger Eltern einmal mehr in Erfüllung. Der findige Geschäftsmann produziert und vertreibt als Groß- und Einzelhändler seit 2002 Aufkleber. Seit 2005 nutzt er zudem eBay als zusätzlichen Vertriebskanal und konnte so bis heute ein Sortiment aufbauen, das seine Wirkung auf die wachsende Kundschaft nicht verfehlt. Bei baby-universum gibt es alles, was das Herz von Babys und ihren Eltern erfreut. Der besondere Clou: Alle angebotenen Produkte können auf Wunsch nach den Vorgaben der Kunden personalisiert werden. Im Gespräch berichtet uns Stefan Burkhardt von den Anfängen seines Unternehmens, stellt uns seine umfangreiche Produktpalette vor, untersucht die Faktoren, die zum Erfolg geführt haben und verrät uns seine Einschätzung über die aktuelle und künftige Entwicklung von eBay.
Von der ersten Ideenfindung zum erfolgreichen Fachhändler im Internet
Die frühe Geschichte von baby-universum reicht rund 16 Jahre zurück. Damals brachte die Schwester des Firmengründers Zwillinge zur Welt und begab sich danach auf die fruchtlose Suche nach individuellen Babyaufklebern für ihr Auto. Der Fachhandel bot zu diesem Zeitpunkt weder Doppelaufkleber für Zwillinge, noch die Möglichkeit, individuelle Namen auf die begehrten Aufkleber zu drucken. Insgesamt standen lediglich die 50 Namen mit der größten Verbreitung zur Auswahl. Wer sein Kind nicht nach den Vorgaben der Aufkleberindustrie benennen wollte, der musste entweder auf den originellen Babyaufkleber verzichten oder auf den unpersönlichen „Baby an Bord“-Sticker zurückgreifen. Obwohl die Geschäftsidee bereits zu dieser Zeit im Kopf von Stefan Burkhardt entstand, mussten sich die jungen Eltern in ganz Deutschland bis zum Jahre 2002 gedulden. Ab diesem Zeitpunkt startete die Verkaufsaktivität des Unternehmens und erreichte von Anfang an stattliche Verkaufsquoten. Mit zunehmendem Erfolg wurden die unternehmerischen Abläufe professionalisiert, während die Produktpalette stetig ausgebaut und ergänzt wurde. Heute beschäftigt das Unternehmen zehn feste Team-Mitglieder und erhält zusätzlich Unterstützung von freien Mitarbeitern. Die Produkte sind mittlerweile nicht nur bei eBay, sondern auch über den eigenen Online-Shop, alle gängigen Internet-Plattformen und den stationären Fachhandel erhältlich. Allein beim größten Online-Auktionshaus liegt der monatliche Umsatz bei über 9.000 Euro. Eine Zufriedenheitsquote von beeindruckenden 99,9 Prozent, basierend auf mehr als 45.000 Bewertungen, zeigt, dass die Tätigkeit des Verkäufers mit Top-Bewertung von der Kundschaft deutlich honoriert wird.
Von A wie Autoaufkleber bis Z wie Zwilling: Ein erstklassiges Sortiment mit viel Liebe zum Detail
Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren basiert sicher auf dem ausgesprochen vielseitigen, anregenden und originellen Sortiment. Was vor Jahren mit dem individuellen Babyaufkleber für das Auto begann, hat sich im Laufe der Zeit zu einer wahren Fundgrube für begeisterte Eltern und Großeltern entwickelt: Stefan Burkhardt bietet seinen Kunden heute unter anderem personalisierte Babybekleidung, Stofftiere, Pflegeprodukte, Bilderrahmen, Fotogeschenke, Sicherheitsprodukte, Spielzeuge, Taufartikel und Kindersitze an und kann sich über mangelndes Kundeninteresse nicht beschweren. Eine besonders gelungene Geschenkidee: Aus dem Ultraschallbild des künftigen Erdenbürgers erstellt das Team von babyunsiversum auf Wunsch farbig unterlegte Leinwände, Mousepads oder Puzzles. So kann man sich schon vor der Geburt auf den Nachwuchs einstellen und erhält zusätzlich eine wertvolle Erinnerung für spätere Zeiten.
Bei eBay öffnet sich die Schere zwischen Kosten und Leistung immer weiter
In Bezug auf die Einschätzung der Entwicklung von eBay während der letzten Jahre findet Stefan Burkhardt sehr deutliche Worte. In seinen Augen klafft beim größten Online-Auktionshaus eine große Lücke zwischen den geforderten Gebühren und der Service-Qualität gegenüber den angeschlossenen Händlern. Hierzu Stefan Burkhardt: „Multi-Channel-Unternehmen werden verstärkt Alternativen suchen und nutzen. eBay hat sich zu lange auf seinen Lorbeeren als „Quasi-Monopolist“ ausgeruht und es versäumt, in Kundendienst und Kundenservice (für Verkäufer UND Käufer) zu investieren.“ Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund hat sich das Unternehmen frühzeitig für den Einsatz von möglichst vielen Vertriebskanälen engagiert und bietet seine individuellen Produkte über eine Vielzahl von Partnern an. Abschließend gibt Stefan Burkhardt unseren Lesern einen guten Tipp: „eBay ist immer noch eine tolle Idee, bietet weiterhin noch Chancen, sowohl für Käufer, als auch für Verkäufer, ist auf beiden Seiten jedoch nur mit viel Erfahrung und Aufwand, sowie ein wenig Vorsicht ein (halbwegs) gutes Geschäft.“
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