Vier von zehn Online-Shops in Deutschland arbeiten mit veralteter Technik

Das Hamburger Beratungsunternehmen Novamind hat in einer aktuellen Studie unter dem Titel „Technische und wirtschaftliche Evolution von E-Shops“ den Status der technischen Ausstattung von Online-Shops und dessen Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass rund 40 Prozent der untersuchten Shops mit technischen Plattformen arbeiten, die nicht den modernen Möglichkeiten entsprechen.

 

Die technische Ausstattung steht in einem direkten Zusammenhang mit der Umsatzentwicklung 

Für die Untersuchung wurden im November 2009 insgesamt 200 Entscheider aus dem Bereich IT befragt. Es zeigte sich deutlich, dass angesichts der gestiegenen Erwartungen der Kunden vor allem diejenigen Shops nachhaltig hohe Umsätze erzielen, die ihren Besuchern neuartige Funktionen aus der Welt des Web 2.0 anbieten können. Hierzu zählen vor allem moderne Feedback- und Support-Funktionen, die Möglichkeit, individuelle Wunschzettel zu erstellen oder die „virtuelle Anprobe“ beim Verkauf von Kleidung. Vor allem diejenigen Anbieter, deren Shop-Plattform in der Zeit vor 2002 entwickelt wurde, können hier kaum mithalten und verlieren angesichts der veränderten Verbraucherwünsche vergleichsweise viele Kunden. Bei Shop-Systemen aus der jüngeren Zeit stehen reichhaltige Funktionen in Sachen Social Commerce oftmals bereits in den Basisfunktionen zur Verfügung.

 

Unser Praxistipp  

Überprüfen Sie, ob Ihr Shop-System den modernen Anforderungen an ein zeitgemäßes Shopping-Erlebnis entspricht. Wurde die eingesetzte Software bereits vor 2002 erstellt, so sollten Sie unter Umständen über einen Systemwechsel nachdenken, der in vielen Fällen günstiger ist, als die nachträgliche Integration von modernen Features und Funktionen. Bei Verwendung einer aktuellen Software sollten die Angebote der jeweiligen Entwickler regelmäßig auf neue Funktionen und Updates überprüft werden, um so langfristig hohe Umsätze zu sichern.

 

Vier von zehn Online-Shops in Deutschland arbeiten mit veralteter Technik

Jetzt Gratis Leseprobe anfordern

Sie bekommen die Leseprobe direkt per E-Mail zugesendet

und können sofort erste Insider-Tipps nutzen.

Gratis Leseprobe anfordern

Top-Themen der Ausgabe 06/2010

Seite 04: Verkauf per Rechnung - Ohne Risiko zu mehr Umsatz

Seite 04: Verkauf per Rechnung - Ohne Risiko zu mehr Umsatz

Viele Online-Einkäufe scheitern im letzten Augenblick daran, dass der Verbraucher den angebotenen Zahlungssystemen nicht hinreichend vertraut. Im Idealfall für den Kunden erfolgt die Lieferung von Waren aus dem Internet gegen eine offene Rechnung. Das Unternehmen BillSAFE gibt Online-Händlern die Möglichkeit, ihren Käufern ohne Risiko die Lieferung gegen Rechnung anzubieten. INTERNETHANDEL stellt das Konzept und die Köpfe hinter BillSAFE vor.

Seite 07: Anleitung für einen erfolgreichen Handel mit Produkten rund ums Baby

Seite 07: Anleitung für einen erfolgreichen Handel mit Produkten rund ums Baby

Der Handel mit Produkten rund um Babys und Kleinkinder erfordert Liebe und Leidenschaft. Wer diese aufbringt und zudem mit Fleiß und Begeisterung bei der Sache ist, kann mit dem Verkauf von Babyartikeln schnell gute Erfolge erzielen. INTERNETHANDEL stellt die eBay Verkaufskategorie „Baby“ vor und erklärt angehenden Händlern, was es beim Aufbau eines Online-Handels rund um die Kleinen und Kleinsten zu beachten gilt.

Seite 28: Studie - veraltete Technik im E-Commerce

Seite 28: Studie - veraltete Technik im E-Commerce

Eine aktuelle Studie des Hamburger Beratungsunternehmens Novamind zeigt: Rund 40 Prozent aller Online-Shops arbeiten auf der Basis von technischen Plattformen, die nicht den modernen Standards entsprechen. INTERNETHANDEL fasst die komplexe Studie in verständlicher Form zusammen und erklärt engagierten Online-Händlern, welche Risiken mit einer veralteten Technik verbunden sind und welche modernen Shopping-Erlebnisse moderne Verbraucher im Internet erwarten.

Seite 33: Die Gesetzliche Widerrufsbelehrung

Seite 33: Die Gesetzliche Widerrufsbelehrung

Ab dem 11. Juni 2010 gelten für den Online-Handel neue gesetzliche Regelungen in Bezug auf die Widerrufsbelehrung gegenüber dem Käufer. INTERNETHANDEL veröffentlicht einen Gastbeitrag von Rechtsanwalt Christian Welkenbach, der die Hintergründe und praktischen Folgen der Gesetzesänderung in verständlicher Form beschreibt und insbesondere den eBay-Verkäufern unter den Online-Händlern erklärt, worauf ab dem Stichtag zu achten ist.

Seite 35: Das neue Powertool für den eBay-Handel

Seite 35: Das neue Powertool für den eBay-Handel

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Diese Regel gilt nicht nur im Privaten sondern auch im Business. Wie aber kann sich ein Online-Händler gegenüber seinen Kunden angemessen erkenntlich zeigen? Das Bonussystem FixRabatt ermöglicht es jedem Händler, seinen Kunden Rabatte auf künftige Einkäufe einzuräumen. INTERNETHANDEL nimmt das System unter die Lupe, erklärt wie es funktioniert und wie Händler FixRabatt nutzen können, um höhere Umsätze zu erzielen.

Gratis Leseprobe anfordern