Immer mehr deutsche Verbraucher nutzen das Internet, um sich online über Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Eine aktuelle Google Studie hat nun untersucht, wie Kaufentscheidungen konkret durch die Recherche im Internet beeinflusst werden. INTERNETHANDEL stellt die Studie detailliert vor, berichtet über deren Ergebnisse und gibt vor diesem Hintergrund praktische Tipps für die eigene Verkaufsstrategie.
Das Internet gilt heute als eine der beliebtesten Quellen für Informationen aller Art. So nutzen auch immer mehr Verbraucher das World Wide Web, um sich über Produkte und Dienstleistungen zu informieren, bevor sie sich für deren Anschaffung oder Nutzung entscheiden.
Um gesicherte Daten über den konkreten Ablauf von Kaufentscheidungen und die Rolle des Internets hier zu gewinnen, hat Google in diesen Tagen eine Studie vorgelegt, die sich insbesondere mit dem Kreis von Verbrauchern beschäftigt, die das Web zur Information nutzen, um ihren Einkauf dann letztlich im stationären Handel zu tätigen. Diese Personengruppe wird von Google als „ROPO“ (Research Online, Purchase Offline) bezeichnet.
Insgesamt zeichnet sich ab, dass mehr als 50 Prozent der Internetnutzer in Deutschland das World Wide Web einsetzen, um Produkte online zu suchen und zu vergleichen. Hiervon kaufen rund 16 Prozent das gesuchte Produkt unmittelbar in einem Online-Shop. 38 Prozent der Käufer informieren sich per Internet und kaufen dann letztlich offline. Bezogen auf die Gesamtmenge deutscher Verbraucher liegt der Anteil derjenigen, die sich im Vorfeld einer Kaufentscheidung per Internet informieren bei rund 40 Prozent.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die sogenannten ROPO-Käufer im Internet fast ebenso aktiv sind, wie diejenigen Kunden, die online einkaufen. Der Prozess der Informationsbeschaffung und des Vergleichs nimmt im Durchschnitt einen Zeitraum von 35 bis 37 Tagen in Anspruch. Hierbei werden zwischen drei und vier Webseiten besucht und sieben bis neun Eingaben in eine Suchmaschine getätigt.
Rund 40 Prozent der Kunden, die sich per Internet informieren und letztlich im stationären Handel einkaufen, nutzen Google bei ihrer Recherche als Suchmaschine. Große Unterschiede in Bezug auf den Anteil der Verbraucher, die das Internet zu Informationszwecken einsetzen, ergeben sich je nach konkreter Branche, in der gesucht wird. So recherchieren rund 65 Prozent der Verbraucher per World Wide Web, wenn es um die Entscheidung für Finanzprodukte geht.
Zum Abschluss per Internet gelangen in dieser Branche jedoch nur rund 11 Prozent der interessierten Verbraucher. Auch in Sachen Mobilfunk dient das Internet einem Anteil von 61 Prozent der Verbraucher zur umfassenden Information, bevor die Entscheidung für einen Anbieter, einen Tarif oder ein Gerät getroffen wird. Mehr als die Hälfte der Internetnutzer erkundigt sich per Web über Mode. Online erworben werden Kleidung und Accessoires in der Folge allerdings lediglich von rund 15 Prozent.
Unser Praxistipp: Berücksichtigen Sie bei der Konzeption Ihrer Websites das Informationsbedürfnis der Verbraucher. Bieten Sie Ihren Besuchern umfassende Informationen über die von Ihnen angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Wenngleich sich zahlreiche Verbraucher dafür entscheiden, das Internet zwar zur Information nicht aber zum Kauf zu verwenden, so besteht für Händler, die ihre Besucher seriös und vertrauenswürdig informieren, eine gute Chance auf erfolgreiche Verkäufe.
Wenn Sie Ihre Leistungen sowohl online als auch offline anbieten, sollten Sie im Rahmen Ihrer Internetpräsenz deutlich darauf verweisen und Ihren Besuchern einen direkten Einkauf in Ihren eigenen Räumlichkeiten aktiv anbieten.
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