Der IVW ermittelt regelmäßig die Besucherzahlen von Online-Angeboten im deutschsprachigen Internet. Aktuell hat der Verein die Zahlen für den Monat Januar 2012 vorgelegt. INTERNETHANDEL stellt die Top25 und die TOP-Einsteiger aus dem aktuellen Bericht vor und benennt Gewinner und Verlierer im Kampf um die vordersten Plätze.
Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) ist ein von Medienunternehmen, Werbetreibenden und Werbe- sowie Media-Agenturen in Deutschland unterhaltener Verein, dessen Aufgabe darin besteht, valide Daten für die Leistungskontrolle von Werbeträgern zu sammeln und bereitzustellen. Gegründet wurde der IVW bereits im Jahre 1949. Seit 1955 arbeitet der Verein rechtlich selbständig. Im Online-Markt ist der IVW seit 1997 aktiv. Im Bereich der Online-Medien erhält der Verein seine Daten über die Nutzung bestimmter Webseiten durch den Einsatz von sogenannten Zählpixeln. Die technische Durchführung der entsprechenden Zählmaßnahmen übernimmt die INFOnline GmbH für den IVW.
Aktuell hat der Verein jetzt die Online-Abrufzahlen für den Monat Januar 2012 vorgelegt. Die Auswertung beinhaltet hauptsächlich eine Liste der Top25 unter den deutschsprachigen Internet-Seiten und stellt hier nicht nur die Anzahl an Visits im Berichtsmonat, sondern auch die Vormonatszahlen zur Verfügung. Neben der allgemeinen Auflistung liefert der IVW auch Informationen über die Top-Einsteiger, die Top-Vermarkter und die Absteiger des aktuellen Monats. Vor allem die Liste der Top-Einsteiger lässt dabei Rückschlüsse auf neue Trends und aktuelle Entwicklungen zu und wird von Online-Unternehmern immer mit Spannung erwartet.
Unter den Top25 der deutschsprachigen Online-Angebote rangiert der Content-Bereich von T-Online weit vorne auf dem ersten Platz. Hier konnten insgesamt mehr als 420 Millionen Visits gemessen werden, was einer Steigerung von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat Dezember 2011 entspricht. Ebenfalls sehr gut platzieren konnte sich eBay. Das Online-Auktionshaus erreichte mehr als 350 Millionen Visits und konnte sich verglichen mit dem Dezember um fast 5 Millionen Besucher verbessern. Im Bereich der Online-Angebote mit mehr als 100 Millionen Visits folgen Bild.de (224 Millionen Besucher), Yahoo (198 Millionen Besucher), Spiegel Online (180 Millionen Besucher), Windows Live (158 Millionen Besucher), MSN (135 Millionen Besucher) und ProSieben Online (103 Millionen Besucher). Bemerkenswert ist dabei vor allem die signifikante Verbesserung von Bild.de (+ 17,3 Prozent) und von Spiegel Online (+15,1 Prozent). Die höchsten Verluste in diesem Listenbereich musste dagegen MSN (-8,6 Prozent) hinnehmen.
Weitere Online-Anbieter unter den Top25, die jedoch unter 100 Millionen Besuchern liegen, sind die VZ-Netzwerke, wer-kennt-wen, mobile.de, Chip Online, RTL.de, AOL, gutefrage.net, Computerbild, wetter.com, Focus Online, Welt Online, sueddeutsche.de, freenet.de, n-tv.de, kicker-online, Arcor.de und Sport1. Hier sticht vor allem mobile.de hervor. Der virtuelle Automarkt erreichte im Januar mehr als 70 Millionen Besucher und konnte sich somit um 18,2 Prozent verbessern. Auch Focus Online konnte mit einer Verbesserung von 27,6 Prozent punkten und erreichte mit insgesamt 46 Millionen Besuchern den 18. Platz der Top25.
Interessant ist der Blick auf die Einsteiger im Januar 2012. Hierbei handelt es sich um Angebote, deren Besucher im Berichtsmonat erstmalig ermittelt wurden. Hier gelangt der OnlineFussballManager mit 4,5 Millionen Besuchern auf den ersten Platz, gefolgt von imfernsehen.net, kino-zeit.de, MovieMaze.de und MeinAuto.de.
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