Wer hat sich noch nicht über Internetseiten geärgert, deren Ladezeit die Geduld des Besuchers eindeutig überstrapaziert. Ist eine Internetseite zu langsam, so kommt es nicht selten zu Abbrüchen, noch bevor der Anwender die wesentlichen Bestandteile des Angebots gesehen hat. War die Ursache früher meist in einer zu langsamen Internetverbindung zu suchen, so sind in Zeiten von DSL und HighSpeed Internet die Gründe für einen langsamen Seitenaufbau meist in der Programmierung oder den Servereinstellungen zu finden.
Mit dem Firefox Add-On Page Speed steht den Betreibern von Internetseiten jetzt ein effizientes Werkzeug zur Analyse und zur Optimierung eigener Internetseiten zur Verfügung. Als Open-Source Software ist das nützliche Tool für den Anwender kostenlos. Im Folgenden stellen wir Ihnen Page Speed vor, erklären die Installation und die Arbeitsweise und berichten darüber, wie Sie Page Speed nutzen können, um die Performance Ihrer Internetseiten deutlich zu verbessern.
Die Installation von Page Speed: In wenigen Minuten zum Erfolg
Page Speed ist ein Ad-On für den Mozilla Browser Firefox, das gemeinsam mit dem Ad-On Firebug in der Lage ist, den Programmiercode und die Servereinstellungen Ihrer Internetseiten zu überprüfen. Die Nutzung beider Tools ist kostenlos. Page Speed steht sowohl für Windows als auch für Mac und Linux Systeme zur Verfügung. Grundvoraussetzung ist, dass der Browser Firefox verwendet wird, der ebenfalls kostenlos zur Verfügung steht. Im ersten Schritt muss das Ad-On Firebug installiert werden. Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung für den Browser, der zahlreiche Informationen für Web-Entwickler bereit stellt. Page Speed selber arbeitet wiederum als Erweiterung von Firebug und stellt zusätzliche Informationen zur Verfügung. Die Installation von Firebug und Page Speed erfordert jeweils einen Neustart von Firefox. Nach erfolgter Installation stehen die Funktionen beider Ad-Ons im Menü des Browsers zur Verfügung.
Analyse und Interpretation: So nutzen Sie Page Speed optimal
Um Firebug und Page Speed zu nutzen, muss die Internetseite, die untersucht werden soll, im Browser aufgerufen werden. Über das Menü „Extras“ kann jetzt Firebug gestartet werden. Das Ad-On erscheint am unteren Bildrand und bietet nach der Installation von Page Speed einen gleichnamigen Tab. Wird dieser geklickt, so kann der Anwender den Analyseprozess starten. Page Speed untersucht jetzt die aufgerufene Seite und stellt die Ergebnisse der Analyse in tabellarischer Form dar. Der Anwender erkennt nach abgeschlossener Untersuchung die Ergebnisse auf einen Blick. Hierzu verwendet Page Speed einen Farbcode der verschiedenen Ergebnisse. Erscheint neben dem Listeneintrag ein rotes Symbol, so handelt es sich um einen Aspekt, dessen Berücksichtigung zu einer deutlichen Geschwindigkeitssteigerung der Internetseite führt. Ein gelber Eintrag zeigt Untersuchungsergebnisse mit mittlerer Priorität, während ein grünes Symbol Aufschluss darüber gibt, dass für den jeweiligen Eintrag kein Handlungsbedarf besteht. Erscheint stattdessen ein blaues Symbol, so handelt es sich lediglich um eine nützliche Information zu dem jeweiligen Eintrag, ohne dass eine Optimierung notwendig ist. Durch die Benutzung von Page Speed erkennt der Betreiber der Webseite innerhalb von Sekundenschnelle, ob die Performance der Seite durch gezielte Maßnahmen verbessert werden kann oder ob eine Optimierung nicht erforderlich ist.
Schritt für Schritt zum schnelleren Seitenaufbau: So verbessert Page Speed Ihren Online-Auftritt
Nachdem der Analyseprozess abgeschlossen ist, kann der Anwender daran gehen, die Empfehlungen und Untersuchungsergebnisse detailliert zu betrachten. Page Speed beschränkt sich nicht darauf, Fehler und Verbesserungspotentiale anzuzeigen sondern gibt gleichzeitig Anregungen, wie die Performance gezielt verbessert werden kann. Seitenbetreiber mit Programmierkenntnissen können nun sofort damit beginnen, die Leistungsfähigkeit der Seite zu verbessern. Wer sich nicht selber mit der Programmierung oder den Servereinstellungen auskennt, der kann die Ergebnisse der Analyse an seinen Webmaster weiterleiten. Durch einen erneuten Aufruf der Analysefunktion kann im Anschluss festgestellt werden, ob der verantwortliche Webmaster die Anregungen aufgegriffen und umgesetzt hat. Im Ergebnis erbringt die Nutzung von Page Speed eine deutlich schnellere Ladezeit der Seite und sorgt damit aktiv für weniger Abbrüche beim Besuch der Internetpräsenz.
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