Die Gründer von mymuesli gelten als erster deutscher Anbieter im Bereich Food- Customizing. Kunden haben auf den Internetseiten des Unternehmens die Möglichkeit, sich selber individuelle Müslis zusammenzustellen. INTERNETHANDEL stellt die Köpfe hinter der außergewöhnlichen Geschäftsidee vor, beschreibt die Gründungsphase und begibt sich auf die Suche nach den entscheidenden Erfolgsfaktoren des StartUps.
Das Internet-StartUp mymuesli ist mittlerweile so bekannt, dass man kaum noch erklären muss, worum es bei dem Unternehmen eigentlich geht. In Kurzform kann man sagen, dass die drei Gründer ihren Kunden die Möglichkeit bieten, aus über 80 Bio-Zutaten ihr ganz persönliches Müsli mischen zu lassen. Hieraus ergeben sich insgesamt rund 566 Billiarden Kombinationsmöglichkeiten, was selbst für überzeugte Individualisten ausreichen dürfte. Das Unternehmen wurde im April 2007 gegründet und selbst nach fünf aktiven, engagierten und sehr erfolgreichen Jahren betrachtet man sich am Firmensitz in Passau nach wie vor als StartUp: mymuesli will nach wie vor das beste Müsli überhaupt anbieten, vielen Menschen davon erzählen, kräftig wachsen und stetig neue Märkte erobern. Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die bewegte Gründungsgeschichte und die bisherigen Meilensteine, um dem Erfolgsrezept der Passauer Müsli- Schmiede auf die Spur zu kommen.
Die Nr. 1 im Food-Customizing: Keine Angst vor Copycats
Alles begann mit einem Ausflug zum Badesee. Die Studenten Hubertus Bessau, Philipp Kraiss und Max Wittrock saßen im Auto und amüsierten sich gemeinsam über den Radiospot eines bekannten Müsli-Herstellers. Entsprechend inspiriert hatte wenige Stunden später eine außergewöhnliche Geschäftsidee Form angenommen: Warum nicht nur bessere Radiowerbung entwickeln, sondern auch gleich ein besseres und vor allem individuell zusammenstellbares Müsli? Gesagt, getan. Am 30. April 2007 ging das Projekt mymuesli an den Start und zwei Wochen später waren bereits alle Vorräte restlos ausverkauft.
So wurde mymuesli zum ersten Food-Customizing Angebot im deutschen Internet und viele Nachahmer (Copycats) folgten dem Vorbild des StartUps. Dabei stört es die drei Gründer nicht im mindesten, dass Online-Kunden heute zahlreiche Lebens- und Genussmittel individualisiert einkaufen können. Nach persönlichem Geschmack kombinierte Schokoladen, Kaffees, Tees oder andere Köstlichkeiten stärken nach Auffassung von Hubertus Bessau, Philipp Kraiss und Max Wittrock die gesamte Verkaufskategorie und nutzen dem Konzept mymuesli mehr, als sie schaden.
Wie selbst aus Rückschlägen neue Chancen entstehen
Im ersten Moment dürfte das Team von mymuesli nur wenig begeistert gewesen sein, als im Jahr 2009 eine Abmahnung des bekannten Frühstücksflocken-Herstellers Kellog´s ins Haus flatterte. Die Verwendung von Begriffen wie Dinkelpops, Amaranth-Pops, Schokopops oder Weizenhonigpops durch mymuesli verletzte nach Auffassung des Konzerns dessen Urheberrechte und es musste schnell eine Lösung gefunden werden.
Die drei Gründer machten das Beste aus der Situation. Aus den „Pops“ wurden kurzerhand „Floffies“, Kellog´s war zufrieden und mymuesli erhielt nicht nur ein sympathisches und positives Presse-Echo, sondern auch eine Inspiration für besonders originelle Produkttexte. Noch heute enthalten die Beschreibungen der verschiedenen „Floffies“ launige und humorvolle Anspielungen auf die Auseinandersetzung, die insgesamt den authentischen Eindruck des Unternehmens unterstreichen. Dementsprechend eng ist die Beziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden. Allein auf Facebook verfolgen mehr als 24.000 Fans die Neuigkeiten rund um mymuesli und regelmäßige Beiträge im eigenen Blog halten Kunden und Interessenten immer auf dem Laufenden.
Immer eine Idee voraus: Die Innovationskraft von mymuesli
Überhaupt: Die Authentizität spielt bei mymuesli eine entscheidende Rolle. Man nimmt es den drei sympathischen Gründern ab, dass sie sich aus Liebe zum Müsli in ihrem Unternehmen engagieren. mymuesli war von Beginn an in der glücklichen Situation sich aus dem eigenen Cash-Flow finanzieren zu können und ohne externe Investoren auszukommen. Schon in der ersten Woche wurden schwarze Zahlen geschrieben und zu Beginn wuchs die Firma Monat für Monat um rund 80 Prozent. So konnten es sich die Gründer leisten, mymuesli ganz nach ihren eigenen Vorstellungen aufzubauen und zu gestalten. Der guten Gründungsidee folgten viele weitere. Mittlerweile ist mymuesli nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien, der Schweiz und den Niederlanden vertreten. Mehrere mymuesli Läden bieten Kunden die Möglichkeit, die Produkte vor Ort zu kosten und zu testen. Die Geschäftsfelder wurden um die Projekte „OH! Saft“ und „Green Cup Coffee“ ergänzt und inzwischen wurde die Angebotspalette um ein „Müsli für unterwegs“ und das Bio-Porridge Programm „Noats“ erweitert. Man kann schon jetzt gespannt sein, welche Ideen und Innovationen in der nächsten Zeit von Passau aus in die „Welt des Müslis“ dringen werden. Ohne Zweifel werden sie gut sein und ihre positive Wirkung auf die Fans von mymuesli nicht verfehlen.
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