Eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für Online-Kunden ist der Preis eines Produktes in einem Web-Shop. Ist der zu hoch, dann bieten Preissuchmaschinen und Webkataloge in Sekundenschnelle eine günstigere Alternative und der Umsatz landet bei einem Konkurrenten, statt in der eigenen Kasse.
Konkurrenzfähige Preise kann ein Online-Händler allerdings nur dann anbieten, wenn er selber möglichst günstig einkauft. Lässt er sich ohne optimale Bezugskonditionen auf den Preiskampf am Markt ein, dann geht das nur zu Lasten seiner Gewinnspanne. Wenn die Profits aber nicht ausreichen, um die festen Kosten und den eigenen Lebensunterhalt zu decken, dann ist die Existenz des Unternehmens gefährdet.
Auf der Suche nach günstigen Einkaufsmöglichkeiten kommt man früher oder später auf den Gedanken, die Verkaufswaren direkt beim Hersteller in China einzukaufen. Dies ist allerdings deutlich komplizierter, als die Warenbeschaffung beim Großhändler „um die Ecke“.
Für den Handel mit Waren zwischen fernöstlichen Ländern und Europa gelten viele rechtliche und zollrechtliche Bestimmungen, die den internationalen Einkauf kompliziert machen. Wer sich mit geltenden Einfuhrbeschränkungen und den Kosten für den Transport und die Verzollung von Waren nicht gut genug auskennt, der riskiert unerwartet hohe Ausgaben oder juristische Probleme, die bis hin zu strafrechtlichen Konsequenzen reichen können.
Bevor man sich also konkret mit dem Gedanken beschäftigt, selber im Bereich China Import aktiv zu werden, sollte man sich umfassend mit sämtlichen Rahmenbedingungen beschäftigen. Experten empfehlen, sich bei den ersten Import Versuchen auf einen möglichst kleinen und exakt definierten Produktbereich zu beschränken.
Die beste Möglichkeit zur Konkretisierung der eigenen Import Pläne besteht in dem persönlichen Besuch einer der riesigen chinesischen Handelsmessen. Hier bietet sich beispielsweise die Canton Messe an, auf der mehr als 31.000 Aussteller ihre Waren auf einer Fläche von über 300.000 Quadratmetern ausstellen. Wird eine solche Geschäftsreise kompetent und sorgfältig vorbereitet, dann bietet sie ideale Möglichkeiten zur Entdeckung interessanter Produkte und zum Knüpfen neuer Geschäftsbeziehungen. Damit die ersten Schritte zum China Import in Eigenregie ein voller Erfolg werden und nicht in einer geschäftlichen Katastrophe enden, sind allerdings eine Reihe spezifischer Informationen und Vorbereitungsschritte erforderlich.
Das Online-Magazin INTERNETHANDEL will seine Leser mit der aktuellen Ausgabe für den China Import in Eigenregie begeistern und stellt einen ausführlichen Leitfaden zur Verfügung, der Schritt für Schritt erklärt, wie man einen Messebesuch in China angemessen plant und vorbereitet, was man in Sachen Reisebuchung und Ausrüstung berücksichtigen sollte, wie man sich erfolgreich auf der Messe bewegt und dort mit interessanten Geschäftspartnern verhandelt und wie man die Import Reise nach der Rückkehr umfassend nachbereitet.
Online-Händler, die mit dem Gedanken spielen, ihre Produkte künftig selber aus China zu importieren, erhalten einen tiefen Einblick in diese Königsdisziplin des Handels und werden mit vielen praktischen Tipps und Hinweisen ausgestattet.
Wer als Online-Shop-Betreiber konkurrenzfähig bleiben möchte,
sollte für gute Einkaufskonditionen Waren aus China improtieren.
Erstaunt blicken viele Online-Händler auf die Verkaufspreise ihrer Konkurrenten und rätseln darüber, wie es möglich ist, Produkte so günstig anzubieten. Oft liegt die Lösung im direkten Import von Waren aus China. INTERNETHANDEL erklärt Ihnen Schritt für Schritt, wie der Import von Waren aus dem „Reich der Mitte“ funktioniert.
Der Online-Marketing und Social Media Experte Reto Stuber erklärt für INTERNETHANDEL in dieser Ausgabe, wie der Verkauf von Produkten über Facebook und andere soziale Netze ganz praktisch funktioniert. Hierbei werden sowohl die sogenannten “Storefronts“ behandelt, bei denen der Kunde auf die Website des Anbieters geleitet wird, als auch vollintegrierte Facebook- Shops.
Die Marketing-Aktivitäten der meisten Online-Händler sind auf Neu- und Erstkunden ausgerichtet. Dabei zeigt eine aktuelle Studie des renommierten Allensbach Instituts aus Oktober 2011, dass der Anteil an Mehrfach- und Vielbestellern stetig steigt. INTERNETHANDEL hat die Studie ausgewertet und erklärt, welche Schlüsse und Konsequenzen erfolgsorientierte Internet-Verkäufer aus den Ergebnissen ziehen sollten.
Online-Händler haben sich beim Verkauf über das Internet an eine regelmäßige Verschärfung der rechtlichen Rahmenbedingungen gewöhnt. Eine seltene Ausnahme ist das vom Bundestag beschlossene Steuervereinfachungsgesetz 2011, welches die Möglichkeit von elektronischen Rechnungsstellungen erheblich vereinfacht. Wie sich dies auswirkt, erklärt Rechtsanwalt Niklas Plutte.
Für Online-Händler ist es bequem, den Bereich Lager und Versand per Outsourcing an einen externen Dienstleister abzugeben. Der Online-Marktplatz Amazon bietet unter dem Namen Fulfillment by Amazon (FBA) seit einiger Zeit einen solchen Service an. INTERNETHANDEL hat sich mit den Leistungen und den Kosten hierfür beschäftigt und stellt das System vor.