Schon heute wissen, welche Kosten morgen auf Sie zukommen
Als Gründer oder Unternehmer sind Sie dringend darauf angewiesen, Ihre geschäftliche Zukunft im Rahmen eines professionellen Businessplans minutiös zu planen. Nur auf diese Weise lassen sich tragische Überraschungen vermeiden.
Außerdem versetzt Sie der Businessplan in die Lage, negativen Entwicklungen frühzeitig gegenzusteuern. Ein Businessplan geht allerdings nur dann auf, wenn Sie die anfallenden Kosten auch wirklich zutreffend einschätzen.
Schön ist die Zukunft - aber auch real?
Leider kann man gerade bei Gründern und frisch gebackenen Unternehmern immer wieder beobachten, dass die Einschätzung von Kosten genutzt wird, um sich eigene Geschäftsmodelle schönzurechnen. Die Folgen einer solchen Vorgehensweise sind drastisch. Innerhalb von kürzester Zeit wird man als Unternehmer nämlich von der harten Realität eingeholt und hat dabei sehenden Auges die Chance verstreichen lassen, früh genug in das geschäftliche Geschehen einzugreifen. Am Ende steht dann allzu oft der wirtschaftliche Ruin, dessen Konsequenzen Gründer und Unternehmer über Jahre oder sogar Jahrzehnte verfolgen.
Die drei Säulen der Ausgabenplanung
Dabei ist die zutreffende Einschätzung der später anfallenden Kosten eine einfache Angelegenheit, wenn man nur strukturiert und geplant vorgeht. Grundsätzlich muss man sich als Gründer oder Unternehmer mit drei verschiedenen Kostenkomponenten beschäftigen. Neben einer Berechnung des Kapitalbedarfs sind dies die Ermittlung der benötigten liquiden Mittel und die Feststellung der laufenden Kosten.
Kapital, Liquidität und laufende Kosten
Das Kapital entscheidet darüber, ob man finanziell überhaupt in der Lage dazu sein wird, die geplante Gründung zu finanzieren. Die Beschäftigung mit der Liquidität stellt ganz unabhängig von Gewinnen und Verlusten sicher, dass man immer flüssig genug bleibt, um alle Rechnungen zu bezahlen. Und die laufenden Kosten schließlich zeigen im Business den Unterschied zwischen einem Verlustmodell und einem Erfolgsmodell. Wer diese drei verschiedenen Arten von Auseinandersetzung mit Ausgaben und Kosten diszipliniert und professionell absolviert, der ist schon voll und ganz auf dem richtigen Weg.
 „Im Businessplan werden Einnahmen und Ausgaben einander gegenübergestellt. Dabei ist es gar nicht so einfach, alle Kosten auch tatsächlich zu berücksichtigen, die im Rahmen der selbstständigen Tätigkeit auf den Unternehmer zukommen. Darüber hinaus müssen auch die Investitions- und Startkosten ermittelt und in den Businessplan aufgenommen werden. Vollständigkeit spielt hier eine besonders wichtige Rolle.” Mario Günther - Chefredakteur INTERNETHANDEL |
INTERNETHANDEL will Sie dabei unterstützen, im Rahmen der Businessplanung alle Kosten korrekt einzuschätzen und Sie so vor einem gefährlichen Blindflug bewahren. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie vorgehen müssen, um Ihre Ausgaben zutreffend einzuschätzen und geben Ihnen die erforderlichen Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie die Kosten verantwortungsbewusst in Ihren Businessplan einarbeiten.
Der Kapitalbedarf Ihres Unternehmens
Die fünf Abschnitte der Kapitalbedarfsplanung sollte jeder Selbstständige kennen!
INTERNETHANDEL zeigt Ihnen, wie Sie zu einer realistischen Einschätzung gelangen!
Top-Themen der Ausgabe 08/2016
Seite 04: betterspace | Intelligente Heizkörpersteuerung für Hotels
Betterspace hat sich die Gebäudeautomatisierung von Hotels auf die Fahnen geschrieben. Durch Verknüpfung mit dem Buchungssystem des Hotels können die Heizkörper der Gästezimmer intelligent gesteuert werden. So wird das Reinigungspersonal entlastet und der Hotelbetreiber spart unnötige Heizkosten. Im Start-up-Interview verrät Mitgründer Christopher Müller die ersten Schritte von betterspace.
Seite 07: Schritt für Schritt zum perfekten Businessplan
Ein Businessplan erlaubt angehenden Unternehmern eine sehr exakte Simulation der künftigen Geschäftsergebnisse. So gewinnt man als Gründer nicht nur selbst Sicherheit über den realistischen Geschäftsverlauf, sondern kann auch potenziellen Geschäftspartnern und Geldgebern gegenüber darlegen, welches konkrete Potenzial mit dem Gründungsvorhaben verbunden ist und dass sich ein geschäftliches Engagement für alle Beteiligten lohnt.
Seite 41: So ermitteln Sie sicher und zuverlässig Ihre künftigen Kosten
Im Businessplan werden Einnahmen und Ausgaben einander gegenübergestellt. Dabei ist es gar nicht so einfach, alle Kosten auch tatsächlich zu berücksichtigen, die im Rahmen der selbstständigen Tätigkeit auf den Unternehmer zukommen. Darüber hinaus müssen auch die Investitionsund Startkosten ermittelt und in den Businessplan aufgenommen werden. Vollständigkeit spielt hier eine besonders wichtige Rolle.
Seite 47: So gelangen Sie an eine zutreffende Einschätzung künftiger Umsätze
Der Businessplan soll eindeutig simulieren, wie sich ein Unternehmen innerhalb der nächsten Jahre wirtschaftlich entwickeln wird. Hierzu müssen neben den Kosten und Ausgaben natürlich auch die Umsätze prognostiziert werden. Reine Schätzungen wären an dieser Stelle unangebracht und gefährlich. Stattdessen muss man sich den korrekten Zahlen über bestimmte Analyseverfahren annähern.
Seite 71: Werbepsychologie als Conversion-Booster im Online-Handel
Die Psychologie erklärt, warum sich Menschen in einer bestimmten Weise verhalten. Die Werbepsychologie beschäftigt sich dabei speziell mit der Frage, wie Kaufentscheidungen zustandekommen und wie sie gefördert werden können. Als Online-Händler können Sie vom Fachwissen der Profis in diesem Bereich maßgeblich profitieren. Wir stellen Ihnen die besten Psycho-Tricks im E-Commerce vor.