Im erfolgreichen Online-Handel muss es nicht immer um physische Produkte gehen. Das beweist das Engagement der Unternehmerin Ira Hielscher mit ihrer Firma ANIMOD. Das Unternehmen hat sich auf den Handel mit Hotel- und Reisegutscheinen spezialisiert. Im Gespräch mit INTERNETHANDEL stellt die Unternehmerin ihre Geschäftsidee vor und berichtet über den Werdegang des Unternehmens.
Ira Hielscher betreibt Ihr Unternehmen ANIMOD bereits seit 2001 und kann mittlerweile beeindruckende Erfolge vorweisen. Das Geschäftsmodell ist im Prinzip einfach und bringt Angebot und Nachfrage im Reisebereich zusammen. Auf der einen Seite stehen anspruchsvolle Hotels, die oft unter Belegungsdefiziten leiden. Auf der anderen Seite reiselustige Verbraucher, die einem Schnäppchen bei der Hotelbuchung jederzeit aufgeschlossen gegenüber stehen. ANIMOD handelt mit Hotelgutscheinen und verbindet so konsequent die Hotels mit ihren potenziellen Gästen. Im Gespräch berichtet Ira Hielscher über die Anfänge von ANIMOD, stellt Ihr Geschäftsmodell vor, äußert sich zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren und ihre Ziele als Unternehmerin und wirft für uns einen Blick in die Zukunft des Online- Handels.
Den Anfang machte ein einzelnes Hotel in Köln: Heute steht den Kunden von ANIMOD die ganze Welt offen
Die Idee für Ihr Geschäftsmodell ist entstanden, als Ira Hielscher an einem Sonntag Abend mit ihrem Ehemann einen Spaziergang in der Kölner Innenstadt machte und den beiden ein Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofs auffiel, dessen Fenster überwiegend dunkel waren. In diesem Moment entstand der Gedanke, Gutscheine für Hotelübernachtungen per Internet zu versteigern. Hierzu musste die engagierte Unternehmerin allerdings erst einmal wahre Pionierarbeit leisten, weil die Hotelmanager zu diesem Zeitpunkt gegenüber Gutscheinaktionen nicht gerade aufgeschlossen gegenüber standen. So kostete es eine ganze Menge Mühe und Anstrengungen, bis die ersten zehn Hotelgutscheine, damals für ein Osterwochenende in Köln, bei eBay über den virtuellen Ladentisch wandern konnten. Heute lächelt Ira Hielscher bei dem Gedanken an diese ersten Gehversuche im Online-Handel. Mittlerweile erreicht ANIMOD nämlich allein bei eBay einen monatlichen Umsatz von fast 300.000 Euro und kann sich als Verkäufer mit Top-Bewertung und einer Zufriedenheitsquote von 99,8 Prozent keineswegs über zu geringes Interesse von Hotels oder Verbrauchern beklagen.
eBay stagniert seit 2006: Gleichbleibende Umsätze aber kein Wachstum mehr
Auch heute bildet das Business über eBay nach wie vor ein wichtiges Standbein für den Vertrieb. Allerdings hat der eigene Webshop unter www.animod.de in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Bereits seit 2006 hat Ira Hielscher erkannt, dass die geschäftlichen Potenziale auf eBay stagnieren. Durch einen Mangel an neuen Mitgliedern werden hier zwar nach wie vor gute Umsätze erwirtschaftet: Ein sonderliches Wachstum kann die Unternehmerin hierbei allerdings nicht mehr erkennen. Ganz anders sieht es im eigenen Shop aus. Hier entdecken die zahlreichen Besucher und Kunden des Unternehmens inzwischen Gutscheine für die 4- und 5-Sterne Hotels von mehr als 750 nationalen und internationalen Partnern in insgesamt 16 verschiedenen Ländern. Alle drei Minuten wird heute ein Hotelgutschein verkauft. Eine wichtige Rolle spielen dabei internationale Vertriebspartner in den Niederlanden, in Tschechien, Ungarn, Polen und in den USA. Und mit 30 Mitarbeitern ist das Unternehmen dem täglichen Kundenansturm bestens gewachsen.
„Geht nicht, gibt`s nicht“: Der Kundenservice steht bei ANIMOD immer im Mittelpunkt
„Geht nicht, gibt`s nicht“ lautet das zusammengefasste Unternehmensmotto von Ira Hielscher und ihrem engagierten Team. Hier werden Kundenwünsche umgehend berücksichtigt, umgesetzt und Verbraucher per E-Mail, kostenloser Hotline und kostenlosem Rückrufservice umfassend betreut. Demnächst will ANIMOD seine reiselustigen Kunden auch per Skype-Videosupport persönlich beraten. Abschließend hat Ira Hielscher noch einen guten Tipp für unsere Leser: „Vor guten Ideen darf man keine Angst haben, man braucht nur den Mut und den Willen, sie umzusetzen. Ich sage immer gerne „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, was heißen soll: Nur, wenn man anpackt, passiert auch etwas.“
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